In der Winterzeit haben es unsere flatternden Mitbürger manchmal gar nicht so einfach Futter zu finden. Sie können schließlich nicht an den Kühlschrank gehen, so wie wir.
Warum finden sie denn nun aber weniger oder kein Futter mehr?
Dafür gibt es mehrere Gründe :
– keine Körner mehr auf den Feldern
– keine Beeren oder Früchte mehr an Sträuchern und Bäumen
– gefrorener Boden (dadurch können sie keine Würmer oder ähnliches suchen)
Doch wir können die Vögel im Winter gut unterstützen und Futter selbst machen. Dabei ist es wichtig, dass wir auf die Zutaten achten, denn nicht alles ist für sie gesund.
Folgende Zutaten eigenen sich:
– Rosinen (ungezuckert)
– Sonnenblumenkerne
– Nüsse (ungesalzen)
– getrocknete Beeren
– Pflanzenfett, Kokosfett
Anleitung:
Das Pflanzen- oder Kokosfett in einem Topf erwärmen, sodass es flüssig wird. Dann könnt ihr Körner, Nüsse und getrocknete Beeren unter das Fett mischen. Haltet euch kleine Förmchen (z.B. Muffinförmchen) bereit, welche ihr mit der Mischung befüllt. Seid hierbei vorsichtig, damit ihr euch nicht verbrennt, falls das Fett noch heiß ist. Dann könnt ihr noch einen Faden in das Förmchen drücken, damit das Vogelfutter, zum Beispiel auf dem Balkon, an Bäumen, der Fensterbank oder der Terrasse aufgehangen werden kann.
Wenn Das Vogelfutter erkaltet ist, wird die Muffinform entfernt und es kann draußen ein geeigneter Platz gesucht werden.
Schnur zum Aufhängen des Vogelfutters Nach dem Befüllen muss das Futter erkalten Dann kann es aus der Form gelöst werden.