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Corona müde?

Die Corona-Krise beeinflusst alle und verändert gewohnte Lebensabläufe. Das betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Der normale Tagesablauf fehlte. Vermehrte Konflikte durch die Neuorganisation des Alltags, Homeschooling und durch die Corona-Einschränkungen führten zu Streitigkeiten in Familien.

Kein Wunder, dass es einigen Kindern und Jugendlichen damit nicht gut geht. Sie zeigen schlechte Stimmung und sind leichter reizbar als sonst. Sie sind Corona leid. Einige klagen darüber hinaus über körperliche Beschwerden, wie Probleme beim Einschlafen oder Kopfschmerzen.

Das Institut Suchtprävention Oberösterreich pro mente ooe hat 7 Tipps zusammengetragen, um den coronabedingten Stimmungsschwankungen bei Kindern und Jugendlichen entgegen zu wirken.

Darin rät das Institut zu Bewegung und Entspannung. Es motiviert und bittet auf den eigenen Konsum zu achten. Das Essverhalten, der Umgang mit dem Handy oder anderen digitalen Formaten zählen dazu. Abwechslung und das richtige Maß im Umgang mit Technik können gegen die Corona-Müdigkeit steuern.

Auch das Schweizer Beratungsportal 147 bietet ein Aktionsprogramm gegen Corona-Müdigkeit an. Kuschel- und Actionstipps treffen auf Anregungen, etwas Neues Auszuprobieren.

Sollte die gewünschte Veränderung ausbleiben, gibt es weiterführende Beratungs- und Hilfeangebote. Auch die Oranienburger Fachkräfte der Offenen und Mobilen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Sozialen Arbeit an Schule in Oranienburg und den Ortsteilen helfen gern weiter.

Alle Empfehlungen haben auf jeden Fall eines gemeinsam: Sie zielen auf die Stärken der Kinder und Jugendlichen sowie auf die persönliche Zuversicht ab.

Also, bleiben auch Sie optimistisch!

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